Und für alle, denen wir keine unserer Weihnachtskarten schicken konnten, hier noch die schöne Geschichte vom Weihnachtsstern: Eine schöne Metapher für die Zuversicht, mit der alle ins neue Jahr gehen sollten und die Kraft der Phantasie, mit der wir gemeinsam eure Marke zum strahlenden Stern am Markenhimmel machen.

In Mexiko ist es Brauch, in den Tagen vor Weihnachten

mit Prozessionen an Marias und Josefs Reise nach Beth-

lehem zu erinnern. Kinder führen, als Engel und Hir-

ten gekleidet, andere Kinder durch die Straßen, singen

an den Türen und fragen nach einer Herberge. Am 24.

Dezember ziehen sie dann mit ihren Familien in die

Kirchen ein, tragen eine Puppe des Jesuskindes zum

Krippenspiel und bedenken es mit kleinen Geschenken.

Eine Legende erzählt von einem kleinen armen Mäd-

chen, das einst einsam und bitterlich weinend der

Prozession am Heiligen Abend fern blieb, weil es kein

Geschenk für das Jesuskind hatte. Das Mädchen wünsch-

te sich, es könne einen Stern vom Himmel pflücken so

wie eine Blume von der Erde. Da erschien ihm ein En-

gel und tröstete es damit, dass jedes Geschenk kostbar

sei, wenn es nur von Herzen komme. Also pflückte das

Mädchen ein paar blassgrüne Blätter, die am Straßen-

rand wuchsen. Es schloss sich den Familien auf dem

Weg zur Kirche an – voller Angst davor, was diese wohl

über den Strauß Unkraut denken oder sagen würden.

Mit geschlossenen Augen schritt das Mädchen in der Kir-

che zur Krippe und dachte wieder an den Stern, den es

so gerne für das Jesuskind vom Himmel geholt hätte. Als

es seinen Strauß niederlegte, ging ein Raunen durch die

Reihen. Denn aus den blassgrünen Blättern war ein rot

leuchtender Stern erwachsen.

Seitdem wird die mexikanische Poinsettia auch Weih-

nachtsstern genannt und wir schenken sie einander,

um daran zu erinnern, dass aus guten Wünschen wahre

Wunder werden können.

Bleibt zuversichtlich!

Frohe Weihnachten und ein wundervolles Jahr 2024

wünscht spry.